Ferien mit der Familie in Calpe an der Costa Blanca
Calpe (Calp) ist ein äußerst beliebtes Ferienziel für Jung und Alt und bietet zwei hervorragende feinsandige Strände mit einer Gesamtlänge von 11 km. Im Norden erstreckt sich der Strand Playa de Levante, der an die Küstenregionen von Benissa und Moraira anschließt, während im Süden der Playa del Arenal zu finden ist. Beide Strände sind mit der blauen Flagge der EU ausgezeichnet.
Die charmante Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern ist bekannt für ihre maritime Tradition. Besucher haben täglich die Möglichkeit, auf der berühmten Fischversteigerung (Lonja) frischen Fisch und Meeresfrüchte zu ersteigern oder diese in einem der ausgezeichneten Fischrestaurants zu genießen. Ein markantes Wahrzeichen von Calpe ist der 332 Meter hohe Penyal d'Ifac (spanisch Peñón de Ifach). Die Hauptstraße von Calpe führt direkt am großen Salzsee vorbei, und in Strandnähe findet man zahlreiche Hochhäuser. Rund um die Altstadt und die Strände gibt es über 60 Siedlungen, darunter Maryvilla, Canuta (südwestlich der Altstadt), Tossal de Cometa, Grand Sol und Ortembach.
Die Region um Calpe verfügt über ein jod- und mineralhaltiges Heilklima, das besonders vorteilhaft bei Rheuma, Gicht, Asthma, Herz- und Kreislaufbeschwerden sowie Haut- und Allergiekrankheiten ist. Das Klima zeichnet sich durch eine Jahresmitteltemperatur von 21 Grad Celsius und etwa 300 Sonnentagen aus.
In Calpe gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und internationale Restaurants. Eine Vielzahl an Cafés, Bars und Discotheken sorgt für abwechslungsreiche Unterhaltung, während die lange Strandpromenade zum Bummeln am Meer einlädt. Der beeindruckende Felsen des Peñón de Ifach, der in den gleichnamigen Naturpark eingebunden ist, bietet einen spektakulären Blick über die nördliche Costa Blanca. Der Steilfelsen, dessen zyklopischer und blaugrauer Bergrücken an den Felsen von Gibraltar erinnert, ist durch einen schmalen Landstreifen mit dem Festland verbunden und steht unter Naturschutz. Ein Wanderweg führt durch einen kleinen Tunnel bis zur Carallot-Spitze des Gipfels. Dieser Tunnel wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem damaligen Besitzer des Peñón gebaut, um die Besteigung des Felsen zu erleichtern.
Die Salzseen von Calpe haben über die Jahrhunderte eine bedeutende Flora und Fauna entwickelt, die sich an den hohen Salzgehalt der Seen angepasst hat. Heute sind die Seen besonders wegen der vielen Flamingos, die dort leben, eine Attraktion. Früheste archäologische Funde deuten auf eine Besiedlung durch die Iberer hin. Später, etwa im 3. Jahrhundert, gründeten die Römer am Fuße des Peñón de Ifach eine Colonia mit dem Namen Calpea.
Im Mittelalter wurden die verstreuten Gehöfte mehrfach von Piraten angegriffen. Daher dienten der Peñón de Ifach und der Torre del Moli als Überwachungsstationen gegen die Piraten. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Calpe zu einem beliebten Ferienort.
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